Johanniskraut

Hypericum perforatum

So wie das Johanniskraut selbst viel Licht benötigt scheint sie es auch dem Menschen zu geben, wenn es aufgrund von Stresssituationen, Angstzuständen oder Überforderungen nicht so besonders um das Wohlbefinden steht. Die Inhaltsstoffe des Johanniskrautes greifen auf die Verdauungsorgane und auf den Kreislauf so günstig ein, dass dadurch das Gemüt tiefgehend und positiv beeinflusst wird.

An Inhaltsstoffen weist das Johanniskraut zwar weniger ätherisches Öl auf dafür aber Hyperforin und Hypericin. Es sind diese beiden, die eine abschirmende Wirkung gegenüber Reizüberflutungen haben und uns deswegen stabiler machen können. Des weiteren können noch Flavonoide und Gerbstoffe im Johanniskraut gefunden werden.

Verbunden mit Angst, gedrückter Stimmung und Niedergeschlagenheit sind oft auch körperliche Beschwerden wie chronische Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Magen- oder Herzbeschwerden. In diesem Zusammenhang kann das Johanniskraut entsprechende Körpersymptome deutlich reduzieren. Es gibt allerdings zwei Punkte, die unbedingt zu beachten sind:

-          Die Einnahme von Johanniskraut kann lichtempfindlich machen

-          Es muss über einen längeren Zeitraum (ca. 3 - 5 Wochen) eingenommen werden, um seine Wirkung entfalten zu können.

Rezepte

Für eine Johanniskrauttee-Kur benötigt man ca. 350 g Johanniskraut. Wenn man es selber sammelt nimmt man nur das blühende Kraut also die Blüten, die Knospen und junge Früchte. 1 gehäufter TL Johanniskraut wird mit 150 ml kochendem Wasser übergossen und 7 min ziehen gelassen. Davon trinkt man 2 – 3 Monate lang zwei- bis dreimal täglich 1 – 2 Tassen.

 

Die Inhalte dieser Seite wurden sorgfältig recherchiert. Es kann trotzdem keine Gewährleistung für Fehlerlosigkeit gegeben werden. Die angeführten Hausmittel sind teilweise schon sehr alt, zum Teil nicht wissenschaftlich erwiesen, entsprechen also nicht unbedingt dem aktuellen Stand der Medizin.

Sie sind deshalb nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung geeignet!

Wenden Sie sich im Falle einer Erkrankung also an einen Arzt, bevor Sie sich selbst behandeln. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der hier vorgestellten Hausmittel kann nicht garantiert werden. Falls Sie Heilkräuter oder andere Mittel einsetzen möchten, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach Nebenwirkungen bzw. Wechselwirkungen und anderen möglichen Gefahren, die auftreten können.