Wildkräuter/Rezepte

fruehling 240

Frühling

Laut Kalender beginnt der Frühling am 21. März. Meist ist es aber so, dass die ersten Frühlingsboten schon ein paar Wochen früher zu sehen sind. Zum ersten aromatischen „Wildkräutergrün“ gehören der Bärlauch, der Giersch und der Waldmeister. Alle drei haben einen angenehmen bis intensiven Geschmack und erfüllen mit ihren sehr unterschiedlichen Inhaltsstoffen wichtige Aufgaben im menschlichen Organismus wie z.B. Entgiftung, Energie- und Vitaminzufuhr. Und je wärmer es wird, desto mehr Pflanzen stehen uns zur Verfügung: Löwenzahn, Brennnesseln, Gundelrebe, Veilchen uvm.

sommer 240

Sommer

Jetzt ist die Speisekammer der Natur vollgefüllt – wohin man auch schaut, gibt es wohlschmeckendes Essbares. Und im Sommer ist es auch bunt! Denn die Blüten können nicht nur zu Dekorationszwecken verwendet werden sondern uns ebenso mit ihrem feinen Geschmack verführen. Da zu dieser Jahreszeit alles in Hülle und Fülle vorhanden ist, lohnt es sich wirklich für die kalten Wintermonate vorzusorgen und zu konservieren. Pestos, Gelees, Sirupe, in Öl oder Honig eingelegte Kräuter und Blüten sind nur einige Beispiele für das, was wir alles auf Vorrat für uns und unsere Lieben herstellen können.

herbst 240

Herbst

Zu den letzten Schätzen zählen all die bunten und leckeren Beeren, die uns jetzt von den Sträuchern entgegenstrahlen. Sie schmecken nicht nur gut sondern sind auch nahrhaft und vitaminreich. Zu den vitaminreichsten Früchten zählen hier wohl die Hagebutte und der Sanddorn. Aber auch die Nüsse haben jetzt Saison und sie sind die besten Zutaten für ganz viele wohlschmeckende Speisen. Nicht zu vergessen: die Wurzeln! In ihnen steckt jetzt die ganze gesammelte Kraft der Wildpflanzen. Einige von ihnen, wie z.B. die der Nachtkerze und der Klette, lassen sich sogar zu Wok-Gerichten verarbeiten.

winter 240

Winter

Jetzt kommt die Natur zur Ruhe und sammelt Kräfte für das kommende Jahr. Unterhalb der obersten Erdschichten kommt es aber bereits Anfang Februar wieder zu regem Treiben. Auch im Winter können wir vereinzelt Nahrhaftes für uns finden. Unter der Schneedecke sind vielerorts Gänseblümchen, Vogelmiere und der Breite Wegerich zu finden. Sie enthalten Vitamine und Mineralstoffe und können so unsere Nahrung durchaus gut ergänzen. Denjenigen, die Bäume und Sträucher auch im Winterkleid gut erkennen können, stehen ab Ende Februar sogar die Kräfte der Knospen zur Verfügung.